Heuer hab ich mich dafür entschieden, wieder einmal mit dem Motorrad anzureisen. Toni, Ines und Monika sind schon seit einer Woche unterwegs, Siggi und Edith kommen mit Auto und Anhänger und Manfred reist wie
immer mit dem Motorrad aus Vorarlberg an. Doch es kommt wie es kommen muss, die Probleme fingen schon vor der Anreise an.
Eine Woche vor Urlaubsbeginn, gab Siggis Auto den Geist auf und die Reparatur konnte nicht mehr rechtzeitig durchgeführt werden. Nachdem ich aber bereits ein Zimmer in Dellach gebucht hatte,
da ich nicht in einem Tag anreisen mochte, fuhr ich schon am Freitag los. Siggi und Edith sollten am Samstag die gesamte Strecke auf ihren Motorrädern zurücklegen. Für Manfred änderte sich nichts
an den Plänen und Toni, Ines und Monika waren ohnehin schon in der Gegend.
Ich fuhr also am Freitag morgen los, machte noch einen kleinen Zwischenstop bei Siggi und Edith und machte mich dann auf den Weg nach Dellach im Drautal, wo ich die erste Nacht verbringen wollte.
Die Anreise war recht langweilig, die Unterkunft hingegen sehr angenehm und das Essen hervorragend.
Am nächsten Tag pausierten die zuletzt angereisten und so drehten Toni und ich eine kleine Einführungsrunde. Zuerst nach Cavalese und weiter über den Passo Lavaze ins Hotel Mondschein für eine kurze Rast. Weiter ging es dann durch das Eggental nach Bozen, an Bozen vorbei und auf unseren Lieblingsberg den Passo Mendola. Bei der Auffahrt sprang plötzlich ein Carabinieri wild fuchtelnd auf die Straße. Wir interpretierten da so, dass er meinte wir sollten ein wenig langsamer fahren. Wenn er etwas anderes meinte, werden wir es erfahren. Am Passo angekommen mussten wir leider feststellen, dass unser Lieblingslokal ihre Pforten geschlossen hatten. Also suchten wir ein anderes Lokal für unsere Pause aus. Danach fuhren wir weiter nach Tuono und über Mezzolombardo und Mezzocorona nach San Michele al Adige und wieder zurück in unser Hotel. Eine kleine, feine 160 KM-Runde.
Toni drehte eine kleine Runde und der Rest flanierte durch Cembra
Am Dienstag war dann eine größere Runde angesagt. Wir waren den ganzen Tag in den Bergen unterwegs. Das hatte den Vorteil, dass es relativ kühl war. Leider ist verkehrstechnisch in den Bergen die Hölle los. Wir fuhren also durch das Cembratal nach Cavalese und durch das Fassatal nach Canazei. Der erste Berg war dann das Sellajoch und weiter über das Grödnerjoch.
Nach dem Grödnerjoch dann über den Passo Campolongo und weiter auf den Passo Falzarego.
Nach einer längeren Zwangspause auf dem Falzarego, ein Busfahrer hatte nicht bedacht, dass er eine Spitzkehre die durch einen Tunnel führt, mit seinem Bus unmöglich bewältigen kann. Also waren wir gezwungen zu warten, da er bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit zurückschieben musste. Eine fahrerisch großartige Leistung, mit ein wenig Hausverstand hätte er sich das allerdings sparen können, denn es war offensichtlich, dass sich das niemals ausgehen kann. So verloren wir ca. 1 Stunde. Weiter ging es dann über den Passo Valparolo und wieder zurück Richtung Bozen. Der Plan war durch das Eggental und den Passo Lavaze wieder zurück zu fahren. Auf Grund des extrem hohen Verkehrsaufkommens verloren wir aber einander. Toni und ich nahmen die geplante Route um in weiterer Folge über Cavalese und das Cembratal nach Hause zu fahren. Der Rest fuhr auf anderen Wegen wieder zurück ins Hotel. Wenn der Verkehr nicht so extrem wäre und die Strassen nicht in so einem schlechten Zustand wären, eigentlich eine schöne Runde. Die extrem vielen Baustellen nicht zu vergessen.
Siggi, Edith und Manfred machten noch am Nachmittag eine kleine Runde.
Nachdem die meisten von uns nun keine Lust mehr hatten, beschlossen wir bereits am Donnerstag wieder nach Hause zu fahren.
Toni, Ines und Monika blieben noch, da sie eine weitere Woche in der Toscana geplant hatten. Der Rest packte zusammen und fuhr nach Hause. Manfred fuhr bereits vor dem Frühstück, Siggi, Edith und ich machten uns dann nach dem Frühstück auf den Weg. Eine Tortour; Heiss, viel Verkehr, über 700 KM. Im Pustertal machten wir dann noch eine erzwungene Pause. Ein Carabinieri war der Meinung, dass es nicht ok ist, wenn ich eine Sperrlinie überfahre, gab sich dann aber mit einer Spende von 30€ zufrieden.
Zum Ausgeich spendete ich dann noch 45€ an die österreichischen Behörden, da sie meinten 148 KMH sind dann auch auf der Autobahn doch etwas zu viel.
Zusammenfassung:
Diesmal leider nicht das Gelbe vom Ei. Positiv war lediglich, dass nichts passiert ist. Negativ leider vieles sonst. Die Straßen sind zum Teil in erbärmlichen Zustand, der Verkehr ist der reine Wahnsinn, die Autofahrer werden meines Erachtens immer unfähiger und wegen der bevorstehenden Olympischen Winterspiele in der Region undendlich viele Baustellen. Und die Hitze gibt dir dann den Rest. So macht es dort keinen Spaß mehr einen Motorradurlaub zu verbringen. Deshalb sind wir auch zum ersten Mal bereits zwei Tage früher als geplant nach Hause gefahren und 75€ gespendet.
1900 KM und was das Wichtigste ist "Guat is gonga, nix is gschehn"
Am nächsten Tag pausierten die zuletzt angereisten und so drehten Toni und ich eine kleine Einführungsrunde. Zuerst nach Cavalese und weiter über den Passo Lavaze ins Hotel Mondschein für eine kurze Rast. Weiter ging es dann durch das Eggental nach Bozen, an Bozen vorbei und auf unseren Lieblingsberg den Passo Mendola. Bei der Auffahrt sprang plötzlich ein Carabinieri wild fuchtelnd auf die Straße. Wir interpretierten da so, dass er meinte wir sollten ein wenig langsamer fahren. Wenn er etwas anderes meinte, werden wir es erfahren. Am Passo angekommen mussten wir leider feststellen, dass unser Lieblingslokal ihre Pforten geschlossen hatten. Also suchten wir ein anderes Lokal für unsere Pause aus. Danach fuhren wir weiter nach Tuono und über Mezzolombardo und Mezzocorona nach San Michele al Adige und wieder zurück in unser Hotel. Eine kleine, feine 160 KM-Runde.
Toni drehte eine kleine Runde und der Rest flanierte durch Cembra
Am Dienstag war dann eine größere Runde angesagt. Wir waren den ganzen Tag in den Bergen unterwegs. Das hatte den Vorteil, dass es relativ kühl war. Leider ist verkehrstechnisch in den Bergen die Hölle los. Wir fuhren also durch das Cembratal nach Cavalese und durch das Fassatal nach Canazei. Der erste Berg war dann das Sellajoch und weiter über das Grödnerjoch.
Nach dem Grödnerjoch dann über den Passo Campolongo und weiter auf den Passo Falzarego.
Nach einer längeren Zwangspause auf dem Falzarego, ein Busfahrer hatte nicht bedacht, dass er eine Spitzkehre die durch einen Tunnel führt, mit seinem Bus unmöglich bewältigen kann. Also waren wir gezwungen zu warten, da er bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit zurückschieben musste. Eine fahrerisch großartige Leistung, mit ein wenig Hausverstand hätte er sich das allerdings sparen können, denn es war offensichtlich, dass sich das niemals ausgehen kann. So verloren wir ca. 1 Stunde. Weiter ging es dann über den Passo Valparolo und wieder zurück Richtung Bozen. Der Plan war durch das Eggental und den Passo Lavaze wieder zurück zu fahren. Auf Grund des extrem hohen Verkehrsaufkommens verloren wir aber einander. Toni und ich nahmen die geplante Route um in weiterer Folge über Cavalese und das Cembratal nach Hause zu fahren. Der Rest fuhr auf anderen Wegen wieder zurück ins Hotel. Wenn der Verkehr nicht so extrem wäre und die Strassen nicht in so einem schlechten Zustand wären, eigentlich eine schöne Runde. Die extrem vielen Baustellen nicht zu vergessen.
Siggi, Edith und Manfred machten noch am Nachmittag eine kleine Runde.
Nachdem die meisten von uns nun keine Lust mehr hatten, beschlossen wir bereits am Donnerstag wieder nach Hause zu fahren.
Toni, Ines und Monika blieben noch, da sie eine weitere Woche in der Toscana geplant hatten. Der Rest packte zusammen und fuhr nach Hause. Manfred fuhr bereits vor dem Frühstück, Siggi, Edith und ich machten uns dann nach dem Frühstück auf den Weg. Eine Tortour; Heiss, viel Verkehr, über 700 KM. Im Pustertal machten wir dann noch eine erzwungene Pause. Ein Carabinieri war der Meinung, dass es nicht ok ist, wenn ich eine Sperrlinie überfahre, gab sich dann aber mit einer Spende von 30€ zufrieden.
Zum Ausgeich spendete ich dann noch 45€ an die österreichischen Behörden, da sie meinten 148 KMH sind dann auch auf der Autobahn doch etwas zu viel.
Zusammenfassung:
Diesmal leider nicht das Gelbe vom Ei. Positiv war lediglich, dass nichts passiert ist. Negativ leider vieles sonst. Die Straßen sind zum Teil in erbärmlichen Zustand, der Verkehr ist der reine Wahnsinn, die Autofahrer werden meines Erachtens immer unfähiger und wegen der bevorstehenden Olympischen Winterspiele in der Region undendlich viele Baustellen. Und die Hitze gibt dir dann den Rest. So macht es dort keinen Spaß mehr einen Motorradurlaub zu verbringen. Deshalb sind wir auch zum ersten Mal bereits zwei Tage früher als geplant nach Hause gefahren und 75€ gespendet.
1900 KM und was das Wichtigste ist "Guat is gonga, nix is gschehn"