Dieses Jahr hatten wir uns wieder für Cembra als unser Urlaubsdomizil im Trentino entschieden. Wir waren schon des Öfteren dort und fühlten uns immer sehr wohl. Die Anreise war wie üblich mit dem Motorrad auf dem Anhänger. Mandi hingegen kam mit dem Motorrad, da er aus Vorarlberg anreiste und die Anfahrt nicht so weit war wie für Edith, Siggi und mich. Toni und Ines waren diesmal nicht dabei, da sie für den selben Zeitraum schon für ein anderes Hotel gebucht hatten.




Kaum in Cembra angekommen, tauchte auch schon Mandi auf und unsere Motorräder wurden abgeladen und die Zimmer bezogen.
Nachdem wir dieses Jahr noch nicht sehr viel zum Motorradfahren gekommen waren, beschlossen wir mit einer etwas entspannteren, kurzen Route zu beginngn. Wir fuhren durch das Val di Cembra nach Molina di Fiemme und weiter über Cavalese und den Passo Lavaze zum Hotel Mondschein zu unserer ersten Kaffepause.


Nach dieser kurzen Rast fuhren wir durch das Eggental und über Bozen Richtung Passo Mendola und anschließend über Tuono und Mezzolombardo wieder zurück ins Hotel.


Das war es auch schon für den ersten Tag.
Am zweiten Tag ging es dann in den Süden. Durch die östliche Seite des Val die Cembra fuhren wir zum Lago di Caldonazzo. In weiterer Folge dann nach Rovereto um die bereits bekannte wunderschöne Strecke bis Foxi zu befahren. In Rovereto bog ich dann leider falsch ab, was uns zwar nach Foxi, aber eben über eine andere Straße führte. Im Nachhinein betrachtet aber kein Pech, denn auch diese Strecke ist wunderschön zu befahren und die ursprünglich geplante Route war wegen mehreren Baustellen ohenhin gesperrt.






Weiter ging es dann über Schio Richtung Asiago nach Valdagno und dann wieder zurück über Pedemonte und Caldonazzo nach Cembra um den Tag zu beenden.




Am nächsten Tag war ein Ruhetag angesagt. Ein bisschen spazieren gehen, ausrasten und das Kind im Mann heraushängen lassen.


Alle waren ausgerastet und bereit für die nächste Tour. Mandi wollte zum Zogger Stausee. Also fuhren wir wieder über Lavis und San Michele al Adige und in weiterer Folge durch Mezzolombardo und Fondo Richtung Lana. Dort hielten wir uns links und fuhren bis zum zuvor genannten Stausee. In der Annahme, dass es sich hier um eine Sackgasse handelt, fuhren wir dann die selbe Strecke wieder zurück. Hielten uns dann aber Richtung Bozen und fuhren dann über Ora nach Cavalese und durch das Val di Cembra wieder zurück ins Hotel. Edith und Mandi beendeten den Tag, Siggi und ich fuhren nochmal unsere Lieblingsstrecke nach Molina di Fiemme und über Segonzano zurück ins Hotel, eine kleine, aber feine Extrarunde.


Edith machte eine Pause. Mandi, Siggi und ich fuhren durch das Val di Cembra nach Molina di Fiemme und über Cavalese und den Passo Lavaze zum Hotel Mondschein, danach wieder durch das Eggental nach Bozen und über den Passo Mendola. In weiterer Folge nach Mezzolombardo, San Michele al Adige und Lavis zurück ins Hotel. Das war es dann auch schon für diese Woche.



Freitag war dann wieder Ruhetag angesagt. Also ein bisschen Spazieren gehen, noch ein wenig Einkaufen, die Motorräder aufladen und relaxen.






Der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück ging es los.


Zusammenfassung:
Eine wunderschöne Woche, perfektes Wetter, immer trocken, wenig Verkehr, jede Menge Spaß und noch immer sind die meisten Straßen in hervorragendem Zustand.
990 KM, 3940 Kurven und was das Wichtigste ist "Guat is gonga, nix is gschehn"
Ärgerlich sind nur die zum Teil völlig hirnlosen Autofahrer, die mit ca. 30 KM/H in den Bergen unterwegs sind und den gesamten Verkehr blockieren. Darüber hinaus noch völlig unberechenbar plötzlich stehen bleiben oder ohne Vorwarnung abbiegen.