September 2012:
Momentan sieht es so aus, als ob es sich gegen Ende der Saison zu einer Tradition entwickelt, dass wir zumindest einmal pro Jahr den Pannoniaring heimsuchen um auf völlig legale Weise mal das vermeintlich Letzte aus unseren Motorrädern herauszuholen. Realistischerweise sollte doch erwähnt sein, dass es darum geht unsere persönlichen Limits zu erkunden, denn unsere Motorräder sind doch zu wesentlich mehr fählig. Aber was solls, es geht ja primär darum Spaß zu haben. Also auf zum Pannoniaring. Die personelle Zusammensetzung hat sich etwas geändert. Erich war nicht ganz fit, also blieb er zu Hause. Dafür gesellten sich Lothar und Richard dazu. Dem Alter entsprechend bequem geworden, mieteten wir uns diesmal eine Box um den ganzen Tag etwas entspannter zu gestalten.
Nach den üblichen Vorbereitungen (Lichter abkleben, Blinker abbauen, umrüsten auf Slicks - zumindest einige von uns, aufladen der Motorräder auf die Anhänger, usw.) brachen wir dann in den frühen Morgenstunden auf.
Vorbereitungen
Wir bezogen unsere Box, meldeten uns an und warteten auf unseren ersten Turn. Ich für meinen Teil entschied mich diesmal gegen einen Transponder und wollte nur des Spasses halber fahren. Toni und Karl mieteten wieder einen Transponder und Berti hat sowieso seinen Laptimer moniert um seine Rundenzeiten zu erfahren.
Um es gleich mal vorwegzunehmen: Berti knallte uns eine 2:08 um die Ohren und Toni und Karli verbesserten ihre persönlichen Zeit auf 2:29:3
Ich weiss meine Zeit natürlich nicht, war diesmal aber rein gefühlsmäßig weit von diesen Zeiten entfernt. Die Zeiten von Lothar und Richard sind mir leider nicht bekannt.
Aber das ist ja auch nicht das Wichtigste. Letztendlich hat es uns allen irre viel Spaß gemacht und bis auf ein paar kleine technische Schwierigkeiten (Richards Motorrad verlor ein wenig Kühlflüssigkeit) und ein paar harmlosen Ausritten ins Kiesbett - Gott sei Dank ohne Folgen - gab es keine Probleme sondern nur Spaß pur.







Fotos während unseren Fahrten gibt es leider nicht. Es existieren zwar ein paar Bilder des offiziellen Photografen des Pannoniarings, aber die kann ich leider nicht hier veröffentlichen, da sie erstens geschützt sind und zweitens zu teuer um ernsthaft über einen Kauf nachzudenken.

Und wie jedes Jahr verließen wir zufrieden und doch auch ein wenig Stolz den Pannoniaring mit dem Versprechen wiederzukommen.
© 2017 Gerald Fried